Nach einer Proberunde im Dauerregen, startete ich dann in mein erstes Einzelturnier der Europasaison bei relativ trockenen Verhältnissen. Während der ganzen ersten Runde hatte ich grösste Probleme mit den sehr langsamen Greens. Ich konnte mich nicht an die Geschwindigkeit der Greens anpassen und fabrizierte deshalb 3-Putts und liess viele Birdieputts aus. Mit meinem langen Spiel konnte ich aber zufrieden sein, traf ich doch 14 Greens in Regulation. Am Schluss stand ein Score von 73 (+1) auf der Karte.

 

Am zweiten Tag herrschte miserables Wetter, die Temperaturen waren nur einige Grad über 0 und der Wind blies sehr kräftig. Trotz Wollkappe und dicken Handschuhen war es schwierig den Körper warm zu behalten. Dazu kam noch Nieselregen auf den Back-Nine. Ich startete denkbar schlecht, war nach 8 Löchern bereits +5. Danach kämpfte ich mich aber sensationell zurück auf +1 nach 16 Löchern. Leider verlor ich einen Ball auf dem schwierigen Par 3 17. Loch und musste ein Doppel-Bogie notieren was am Schluss zu einer Runde von 75 (+3) führte. Bei diesen misslichen Bedingungen war es eine der besten Runde des Tages. Am Schluss erreichte ich mit +4 den 6. Rang. Ein zufrieden stellendes Resultat, aber sicher noch nicht mein Maximum.

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